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Puls und Herzratenvariabilität

Der Puls (Herzfrequenz) beschreibt die Druckwelle, die sich infolge der Kontraktion des Herzens in den Blutgefäßen ausbreitet. Er zeigt an, wie häufig sich das Herz pro Minute zusammenzieht, um Blut durch den Körper zu pumpen. Unter Ruhepuls wird die Frequenz des Herzschlags im körperlichen Ruhezustand verstanden. Zur korrekten Messung des Ruhepulses ist es notwendig, dass die Messung nicht direkt nach körperlicher Belastung erfolgt und der Proband vor der Messung zur Ruhe gekommen ist.

 

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist eine spontane Variation der Herzfrequenz (Herzschlag) und bezeichnet die Anpassungsfähigkeit des Herzens an verschiedene Leistungssituationen.

Ein gesundes Herz schlägt nicht gleichmäßig wie eine Uhr. Zwischen zwei Kontraktionen der Herzkammer, die sich im EKG als sogenannte R-Zacken abbilden,  gibt es zeitliche Unterschiede im Bereich von Millisekunden.  Der unterschiedliche Abstand zwischen zwei R-Zacken spiegelt die Größe der HRV wider.

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Du kannst dir ein Bild von deiner HRV machen, indem du deinen Puls fühlst und ein paar tiefe Atemzüge machst: Wenn du ausatmest, werden die Intervalle zwischen den Schlägen länger und der Puls verlangsamt sich, und wenn du einatmest, wird dein Puls schneller. 

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